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Die Produktion 2006/2007:

Antigone / 
Die Thesmophoriazusen

Ein griechischer Abend mit Stückbahnhof

 

Stückbahnhof feierte die zweite Premiere. Dieses Mal ging die Reise mit uns in die ferne Vergangenheit.

Nach antikem griechischem Vorbild gestalteten wir einen Abend, an dem wir zwei - natürlich griechische - Stücke präsentierten.

Es wurde ein Abend voller Gegensätze, denn wir stellten eine kaum noch bekannte Komödie mit unaussprechlichem Namen und eines der berühmtesten Dramen der Literaturgeschichte nebeneinander.

Die Thesmophoriazusen, verfasst von Aristophanes ist eine herrlich frivole Komödie über den Geschlechterkampf im antiken Griechenland.

Der Dichter Euripides soll aufgrund seiner Frauenfeindlichkeit von den Frauen der Stadt Athen, die sich zum Thesmophorenfest versammelt haben, zum Tode verurteilt werden. Er überredet seinen jungen Freund, den etwas naiven Mnesilochos, ihm das Leben zu retten, indem er sich als Frau verkleidet unter die Frauen mischt, um sie umzustimmen. Natürlich wird Mnesilochos enttarnt und mit den wilden Weibern ist nicht zu spaßen…

 

Das zweite Stück des Abends ist ein Klassiker der Weltliteratur: Antigone, verfasst von Sophokles. Es erzählt die tragische Geschichte der Tochter des Ödipus, die glaubte, ihre eigene Moral über das Gesetz stellen zu können. Gegen den gesetzesgleichen Erlass ihres Onkels Kreon, der eben erst Herrscher von Theben wurde, begräbt Antigone ihren toten Bruder Polyneikes. Doch dafür muss sie bitter bezahlen!

 

Premiere: 01. September 2006

Antigone / Die Thesmophoriazusen
Probe
Premiere 01. September 2006
Plakat

 


Die Produktion 2005/2006:

Wir sind noch einmal davongekommen

Schauspiel in drei Akten von Thornton Wilder

 "Antrobus! Überlege es dir. Eine neue Welt beginnen - überlege es dir."

Am Beispiel der "ungemein beispielhaften" Familie Antrobus wird ein bitterböser und durchaus vergnüglicher Abriss der Menschheitsgeschichte gezeigt.

Eigentlich kommt Herr Antrobus (griechisch Anthropos = Mensch) dreimal davon und kann seine Familie vor dem Untergang bewahren. Aber was der Erfinder des Rades, des Alphabets sowie des Bierbrauens und seine Gattin, die Erfinderin der Schürze und des In-Öl-Bratens sich nach Eiszeit, Sintflut und Weltkrieg auch vornehmen um die Welt zu verbessern, sie scheitern immer wieder an den eigenen Idealen. Aber sie haben auch einen ungebrochenen Lebenswillen und somit ist Thornton Wilders zeitloses Menscheitsdrama eine Farce, die in Frage stellt und doch auch Mut macht.

"Wir sind noch einmal davongekommen" ist die erste eigenständige Produktion von stückbahnhof. Unter der Leitung des Regisseurs Ingo Fromm und der Bühnenbildnerin Judith Fecher (u.a. Saarländisches Staatstheater und Theater Überzwerg) will stückbahnhof einem breiten Publikum Theaterstücke der Weltliteratur und aller Epochen zugänglich machen.

Premiere 22. Oktober 2005

Wir sind noch einmal davongekommen
Probe
Premiere 22. Oktober 2005

stückbahnhof | info(at)stückbahnhof.de